Sicherheit neu denken

Im Gemeindebrief für Juni-Juli habe ich, Hanne Adams, die Initiative >Sicherheit neu denken< vorgestellt. Weitere Informationen darüber gibt es z.B. über folgende Links:

Eine Einführung gibt es z.B. in den Videos

2 Min. mit Projektkoordonator Ralf Becker

Verantwortung übernehmen – Zur Rolle Deutschlands in der Welt
https://www.youtube.com/watch?v=–Bhufrq2gY 49 Min.
Ralf Becker am18.03.21 bei KEB (Kathol. Erwachsenenbildung) Regensburg

Woher stammt der Entwurf zu Sicherheit neu denken?
Er geht zurück auf einen Beschluss der Landessynode der Evangelischen Landeskirche Baden vom 24. Oktober 2013:


„Gleich dem nationalen Ausstiegsgesetz aus der nuklearen Energiegewinnung, gilt es – möglicherweise in Abstimmung mit anderen EU – Mitgliedsstaaten ein Szenario zum mittelfristigen Ausstieg aus der militärischen Friedenssicherung zu entwerfen“

https://www.ekiba.de/frieden-gerechtigkeit/kirche-des-gerechten-friedens/szenario-sicherheit-neu-denken/

Was ist Friedenslogik?
Prof. Dr. Hanne Birckenbach schreibt dazu Folgendes:

„Eine sicherheitslogische Politik nimmt ein Geschehen als Bedrohung wahr, will diese abwehren und davor schützen.“

„Eine friedenslogische Politik nimmt das gleiche Geschehen als Konflikt wahr. Sie fragt nach Genese, Ursachen, Potentialen zur Eskalation und Deeskalation, ermittelt die Bedürfnisse, Interessen und Mittel der unmittelbar oder mittelbar Beteiligten, erkennt die eigenen Interessen, Rollen und Grenzen.“

siehe: https://www.wissenschaft-und-frieden.de/seite.php?artikelID=1787

Um jungen Menschen dieses Projekt vorzustellen, sind inzwischen, spendenfinanziert, zwei junge Frauen, Mirka Hurter und Theresa Hirn, eingestellt worden. Im November 2020 haben sie sich in einem kurzen Video vorgestellt.

Die beiden freuen sich, wenn auch hier aus der Andreasgemeinde junge Menschen an der Umfrage teilnehmen. Sie schreiben:

Wir möchten von dir erfahren, was dich im Bereich Frieden und Sicherheit interessiert und ob du dich grundsätzlich für diese Themen engagieren würdest.

https://www.surveymonkey.de/r/friedenundsicherheit

Ausblick

Andreas Zumach, UN-Korrespondent der taz wird am 2. Sept. 2021 19:30 in Erfurt Bundestagskandidat*innen zum Thema Machbarkeit von >Sicherheit neu denken< befragen.
Veranstalter ist das Netzwerk Rüstungskonversion Thüringen, zu dem auch die Offene Arbeit Erfurt gehört.
Ort: Johannes-Lang-Haus, Allerheiligenstr. 10, Erfurt
aktuelle Infos:

Über Anregungen oder Fragen freue ich mich.
Hanne Adams

E-Mail: adams.hanne[at]posteo.de

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